Informationen zu HaLT - Hart am Limit
Jedes Glas Alkohol, das Jugendliche konsumieren, ist zuerst
durch die Hände eines Erwachsenen gegangen.
WAS IST HaLT
Alkoholprävention muss, um erfolgreich zu sein, kommunal und politisch verankert sein. HaLT ist ein kommunales Alkoholpräventionsprogramm, das an 155 Standorten in Deutschland umgesetzt wird.
KOMMUNALE ALKOHOLPRÄVENTION
Das bedeutet:
- Die Öffentlichkeit für das Thema riskanter Alkoholkonsum im Jugendalter sensibilisieren.
- Über die Gefahren von Alkoholkonsum aufklären.
- Jugendliche und Familien beraten, die Hilfe suchen.
- Lehrer/-innen, Vereinstrainer/-innen, Festveranstalter/-innen, Gastronomiepersonal etc. schulen, damit der Jugendschutz konsequent eingehalten wird.
„Ich habe den Anspruch, nicht nur einen Jugendlichen zu erreichen, sondern hundert oder tausend“, sagt Hans Schöpflin. Er ist der Gründer der Villa Schöpflin gGmbH – Zentrum für Suchtprävention, die das Programm HaLT 2002 entwickelt hat.
MULTIPLIKATORENKONZEPT
Alkoholprävention in der Kommune gelingt am besten, wenn alle an einem Strang ziehen: Gemeindevertreter/-innen, Festveranstalter/-innen, Lebensmitteleinzelhandel, Vereine,… Die regionale HaLT-Fachkraft ist die zentrale Ansprechpartnerin und koordiniert die einzelnen Maßnahmen, erstellt Informationsmaterialien und bietet Schulungen und Workshops zum Thema Jugendschutz an.
HaLT-Projekt: Studie RiScA
Risiko-und Schutzfaktoren bei Alkoholvergiftungen im Kindes-und Jugendalter (2015)
>> Abschlussbericht
Kurzintervention und Risikobeurteilung am Krankenbett
in: päd.prax.83, 571-584 Stürmer/Gift/Wolstein (2015)
>> pdf zum download
Abschlussbericht zur Motivbasierte Intervention am Krankenbett im Rahmen des Projektes „HaLT –Hart am Limit"
Studie zur Wirksamkeit von Motivbasierter Intervention am Krankenbett im Rahmen des HaLT-Projekts. Vorgelegt von Mara Wurdak und Jörg Wolstein, Bamber, September 2012
>> pdf zum download